Grundeinkommen in Deutschland – wie alles begann

Eine Gesellschaftsphantasie

 

Beamtenpensionen – unbezahlbar

Deutschland 2025: Das allgemeine Grundeinkommen für jeden Bürger wird hierzulande kaum noch diskutiert. Es wurde 2020 nämlich von einer Großen Koalition aus CDU, Grünen, Linkspartei, Grundeinkommenspartei und Piraten eingeführt, mit einigen Stimmen aus der SPD und wenigen aus der FDP. Wie kam es dazu? Die Gründe waren praktischer Natur. Mehrere Länderhaushalte kollabierten an den Pensionszahlungen für Beamte, nach fünf Rentenabsenkungen und der Erhöhung der Lebensarbeitszeit auf 72 Jahre wurde dann doch auch den Systemkonservativen klar, dass Bismarcks Sozialversicherung an ihre Grenzen gestoßen ist. Zuletzt haben sogar die Gewerkschaften ihre Blockadehaltung aufgegeben, der Arbeitgeberverband hatte schon 2018 ein allgemeines Grundeinkommen gefordert, um die Binnennachfrage anzukurbeln und die Lohnnebenkosten zu drücken.

 

Auf Antrag Grundeinkommen

Nachdem eine Untersuchungskommission vor den Bundestagswahlen von 2019 herausfand, dass dem Fiskus durch laxe Steuereintreibung bei den Besserverdienenden bis zu 150 Milliarden Euro durch die Lappen gehen, beschloss die Regierung, auch auf Drängen der EU, die antiquierte Deutsche Steuergesetzgebung radikal zu vereinfachen. Ab 2020 wurde bei der Einkommensteuer eine radikale Flattax von 40 Prozent eingeführt, zugleich wurde die Mehrwertsteuer auf allgemein 30 Prozent festgelegt, nachdem sie in den Jahren zuvor schon auf 26 Prozent gestiegen war. Im Gegenzug erhalten die Bürger ein unversteuertes  Grundeinkommen in Höhe von 1 200 Euro, Kinder bekommen die Hälfte. Das Grundeinkommen wird jedoch nur auf Antrag ausgezahlt, wer es nicht beantragt, bekommt es auch nicht – erstaunlicherweise verzichteten mehrere Millionen Bürger auf ihre Ansprüche.

 

Rentner ohne Ruhestand

Die bisherige „Rente“ (der Begriff existiert nicht mehr, wir sagen „Altansprüche“) ist 2020 auf durchschnittlich unter 800 Euro gesunken, sie wird zum Grundeinkommen „aufgestockt“. Alt- ansprüche oberhalb des Grundeinkommens existieren nur noch äußerst selten (Altersleistungen wurden in der eisernen Sparwelle von 2017 nach der dritten Finanzkrise von der Allparteienkoalition radikal eingedampft) und werden mit 40 Prozent versteuert. Vor allem frühere Rentnerinnen profitierten seit der Einführung des Grundeinkommens, viele waren quasi über Nacht zum ersten Mal finanziell eigenständig. Mit Konsequenzen für das Eheleben: das Phänomen der Altersscheidungen machte Schlagzeilen.

 

Work and Study

Das Grundeinkommen löste eine kleine Bildungswelle aus (die „Kulturflation“): Eine Vielzahl neuer Bildungsträger machte sich breit, zusätzliche Extracoachings („Haarpflege bei den Hethitern“, „komplementäres Arbeiten mit Yin und Yang“) und Qualifizierungsangebote schossen ins Kraut, vor allem chinesische Anbieter gerieten in die Kritik – schnell wurde der Ruf nach Zertifizierungen laut. Mehr als ein Drittel aller Arbeitskräfte handeln seit 2022 mit ihrem Arbeitgeber so genannte „Work and Study“-Verträge aus, nach denen viele Beschäftigte nur noch 50 Prozent ihrer bisherigen Arbeitszeit am Arbeitsplatz aktiv sind, die andere Hälfte ihrer Zeit verbringen sie mit Fortbildungen, was sowohl ihnen als auch den Betrieben zu Gute kommen soll. Fast alle Arbeitsplätze – sogar Schwimmbäder und  Schreinereien – sind mit kleinen Bibliotheken und sogenannten „Bildungsinseln“ ausgestattet, in denen sich Mitarbeiter in Workshops oder im Eigenstudium schulen.

 

Jobrotation im Management

Ungelernte Arbeitskräfte sind fünf Jahre nach der Einführung des Grundeinkommens kaum noch vorhanden. Auch aufgrund der spürbaren Abzüge vom Grundeinkommen bei fehlender Ausbildung hat ein regelrechter Bildungsboom eingesetzt. Immer mehr Mitarbeiter befassen sich mit Führungsaufgaben, „Collective Governance“ ist das neue Schlagwort. Unternehmensleitung und Management rotieren bei vielen Firmen in festem Rhythmus, ehemals stressgeplagte leitende Angestellte sieht man als Rucksacktouristen in Uganda oder in den neugeschaffenen Hörsälen der Betriebsfakultäten, wo sie Entspannungstechniken, Chinesisch, Alternative Geldsysteme oder Bibelseminare buchen. Unternehmen holen sich „External Scouts“ aus der Kulturbranche, die sie in Sachen Unternehmenskommunikation beraten, um das „mitarbeiterfreundliche Unternehmen“ auf den Weg zu bringen.

Das Jahr 2022 brachte einen Knick in der Geburtenstatistik, aber nach oben: um sensationelle 35 Prozent stieg die Geburtenrate. Eine Lebensplanung mit drei oder vier Kindern wird mit Grundeinkommen offenbar wieder modern. Ein neuer Boom im Wohnungsbau zeichnet sich ab. Wie in Schweden Jahrzehnte zuvor hat in Deutschland das letzte Altenheim die Türen geschlossen, ersetzt durch abgestufte Betreuungskonzepte und Mehrgenerationenwohnen.

 

Das individuelle Lernprogramm

Generell ist ein Run auf neue, selbstbestimmte Kultur- und Sozialberufe zu beobachten: Auch viele Männer zieht es in Betreuung, Pädagogik, Kultur und Pflege. In diesem Jahr häufen sich fünf Jahre nach Einführung des Grundeinkommens Forderungen nach Auflösung der Universitäten und der „verschulten Ausbildungsgänge“. Stattdessen sind praxisnahe Lernformen der Renner, die Beruf und Arbeit unmittelbar verzahnen – zum Beispiel 10 Stunden Schüler unterrichten – 20 Stunden Fach-Studium. „Bildung von der Stange“ ist out: jeder Student oder Auszubildende erhält nach eingehender Beratung ein individuell zugeschnittenes  Ausbildungsprogramm.

Wer zusätzlich bereits im angestrebten Berufsfeld arbeitet, erhält auf das Grundeinkommen einen „Jobzuschlag“ – berechnet nach einem Schlüssel aus Ausbildungstiefe, Erfahrung und  privater Lebenssituation. Formelle Abschlüsse und Benotungen verlieren zugunsten konkreter Praxiskenntnisse und Erfahrungen immer mehr an Wert. Der Unterricht in den Schulen erfolgt schon seit der Bildungsreform 2018 in 5er Gruppen – „give me five“ hat einen ganz neuen Klang bekommen. Wie in Finnland schon zu Anfang des Jahrhunderts ist endlich auch in Deutschland der Frontalunterricht von der Bildfläche verschwunden. Kleingruppenlernen gilt überall als der Schlüssel zum Erfolg.

 

Arbeitsstundenausgleichsgesetz

Mit dem Grundeinkommen entstehen für die anspruchsvollen Tätigkeiten im sozio-kulturellen Sektor neue Arbeitszeitmodelle: die 30-Stundenwoche ist mittlerweile das Maximum, mehr gilt als Raubbau an der Gesundheit und „gaga“. Mehrarbeit muss nach dem Arbeitsstundenausgleichsgesetz von 2024 durch den gleichen Anteil an Urlaubsstunden ausgeglichen werden, was den meisten Betrieben zu teuer ist. Auch wegen der statistisch nachgewiesenen häufigeren Ausfälle und höheren Kosten verzichten die Betriebe auf „Arbeitskonzentration“. Einstellungen laufen zudem unbürokratisch: jeder Bürger erhält auf seinem elektronischen Job-Account täglich neue Angebote, der Arbeitsplatzwechsel ist genauso wie der Wohnungswechsel zu einer Angelegenheit geworden, die wie das Wetter fast wie im Vorübergehen abläuft. Fünf- oder sechsmalige Jobwechsel pro Jahr sind nicht mehr ungewöhnlich, „Berufsstagnation“ gilt allgemein als  Zeichen für geistige Unflexibilität und Langeweile.

 

Face-to-face statt Caritas

Selbstverwaltete Arbeitsformen erweisen sich als Zukunftsmodell, das sich immer mehr etabliert. Die großen Träger der Kirchen und Sozialverbände sind in Auflösung. Ältere Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, zahlen in „Face to Face“ Modellen einen Großteil ihres Grundeinkommens als Jobzuschlag direkt an ihre Betreuer, mit Zustimmung der Angehörigen. Direktzahler-Jobs haben sich in vielen sozialen Tätigkeiten durchgesetzt, auch in Schulen und bei der Kinderbetreuung, die sich nach dem Scheitern der staatlichen Bemühungen (die „Garantie von Kita-Plätzen“ blieb eine ähnliche Floskel wie „die Rente ist sicher“) mit dem Grundeinkommen überraschend stark entwickelt hat, natürlich auch wegen der neuen Geburtenwelle. Kontrolliert werden die „Face-to-Faces“ lediglich von einer Zertifizierungsstelle der Kommune.

 

Die Working Hitparade

Die Unternehmen hatten zuerst mächtig zu schlucken – in vielen Branchen fand im ersten Jahr der Grundeinkommenszahlung tatsächlich die befürchtete Abstimmung mit den Füßen statt. Callcenter, Verwaltungen, Versicherungen und Banken waren zuerst betroffen – offensichtlich waren viele Mitarbeiter mit einer finanziellen Absicherung nicht mehr interessiert, dort die eher eintönige Arbeit zu verrichten. Dagegen hatten die oft bemitleideten Jobs der Müllmänner, der Putz- und Klofrauen, die der Altenpfleger oder der Behindertenarbeit überraschender Weise keine Abgänge zu verzeichnen. Nicht vorhersehbar war auch der Run auf Bildung und Kunst, der zunächst vielen Branchen Mitarbeiter abgezogen hat. Mit dem Grundeinkommen ist wirklich jeder materiell imstande Künstler zu sein – auch wenn die Ergebnisse nicht immer so aussehen. Mit den äußeren Hindernissen schwinden natürlich auch die Ausreden: „Ich könnte, wenn man mich ließe“ zieht nicht mehr. Nach der ersten Kunst-Welle gab es tatsächlich auch schon wieder eine Welle zurück.

 

„Did you ever love your job?“

Auch viele Kaufhäuser entvölkerten sich anfangs – lange Stehen für wenig Geld galt plötzlich als wenig attraktiv. Was sollten die Geschäftsleitungen machen? Das automatisierte Kaufhaus hatte sich vor mehreren Jahren bereits als gigantischer Flop erwiesen. Dazu kamen die schon fast unanständigen Abwerbekampagnen, die von Firmen ausgingen, die auch dringend Mitarbeiter benötigten („did you ever love your job?“). Die Frage, was attraktive und was weniger attraktive Arbeit ist, wird seit der Einführung des Grundeinkommens übrigens heiß in den Medien diskutiert – während es früher oft noch hieß „besser irgendeine als keine Arbeit“, macht man sich nun an den Stammtischen darüber Gedanken, ob Arbeit sinnvoll ist oder nicht – was früher nur fundamentalistische Gesellschaftskritiker interessierte.  Die neuen Rankings in den Magazinen lauten: „Mein tollster Job“ oder „Working Hitparade“.

 

Insourcing als Unternehmenstrend

Die Unternehmen haben sich jedoch schnell auf die neue Lage eingestellt – auch mit dem Grundeinkommen wird der Kapitalismus noch fertig. Supermärkte und Kaufhäuser bieten raffinierte Massagen und sogar Saunagänge für ihre Mitarbeiter an, in Versicherungen finden philosophische Seminare und Theaterworkshops statt, viele zuvor ausgelagerte Tätigkeiten wurden wieder in die Unternehmen integriert („Insourcing“). In der Systemgastronomie werden in Nebenräumen Wohlfühl-Oasen für die Mitarbeiter integriert, spezielle Kinoprogramme, Sprachkurse und Abendveranstaltungen werden kostenlos angeboten. Callcenter verknüpften die Telefonarbeit zum Beispiel mit Aufenthalten in Mallorca oder Südspanien, wo eigene Freizeitparks für Mitarbeiter entstanden.

 

Lebensberaterbank

Auch das Bankwesen steht vor einer Revolution. Mit dem Grundeinkommen ist die Kreditwürdigkeit der „Dauerkunden“ enorm gestiegen, auch die neuen Abgaben auf Spekulationsgewinne haben die Prioritäten umgekehrt. Um den kleinen Privatkunden wird wieder intensiv geworben. Neu sind individuelle Geld- und Lebensberatungen, die Banken neuerdings für ihre Kunden kostenlos mit Hilfe von Sozialarbeitern und Psychologen anbieten („Let’s talk about…“) – seit 2023 sogar Pflichtbestandteil im Service der Privatbanken. „Ich lass mich mal wieder auf die Bank legen“ ist eines der geflügelten Sprichwörter dieser Tage. Wer auf sich hält, nennt sich nun „Lebensberaterbank“. „Bankhopper“ versuchen diesen Service für sich zunutze zu machen: hier eine Geistheilung für Neukunden,  da ein Begrüßungsgeschenk, dort eine kostenlose Urlaubsreise…

 

„Social Working“ im „German Wunderland“

Die Auswirkungen des Grundeinkommens auf die gesamte Wirtschaftsentwicklung werden übereinstimmend positiv bewertet. Viele Dinge haben sich in den letzten Jahren nebenbei geregelt, die schon jahrzehntelang diskutiert, doch nie richtig angepackt wurden: mit dem Grundeinkommen entstanden individuell angepasste Bildungsangebote, aber auch Arbeitszeitregelungen, die es erlauben, Bildung auch wahrzunehmen. Die Mitarbeiter arbeiten kürzer, sind in dieser Zeit jedoch erheblich produktiver und motivierter. Das schon seit Jahrzehnten geforderte „lebenslange Lernen“ hat erst mit dem Grundeinkommen seine materielle Grundlage erhalten. Das alte Schema Schule – Ausbildung – Studium – Beruf – Rente gilt nicht mehr, da Arbeits- und Bildungsphasen permanent wechseln und ineinander übergreifen – bis ins hohe Alter. Neugier und Flexibilität der Mitarbeiter haben zugenommen, und die Selbständigkeitsquote tendiert in Richtung 50 Prozent. Deutschland gilt mittlerweile weltweit als „social working“ Standort, Touristen und Delegationen pilgern aus allen Ecken des Globus in das neue „Wunderland“ – was natürlich zusätzliches Geld ins Land spült.

 

Mein kleiner Job im Alter

Auch die Gewohnheit, ältere Menschen in die „Rente“ abzuschieben und aus dem Berufsleben zu entfernen, existiert nicht mehr. Immer mehr über 80jährige gehen noch regulären Tätigkeiten nach – nachdem das Grundeinkommen die Rente abgelöst hat, existiert interessanterweise auch der Begriff des Rentners oder eines  „Rentenalters“ nicht mehr. Viele ältere Menschen haben „ihren kleinen Job“: kleine wuselige Läden, Lebenberatungs-Institute, Betreuungsinseln und die in Köln schon länger bekannten „Büdchen“ sind überall gefragt. Leerstehende Gewerberäume sind jedenfalls Vergangenheit (natürlich auch ein Ergebnis der Leerstands-Steuer). Die Frage nach der Bezahlung spielt bei den „kleinen Jobs“ seit dem Grundeinkommen eine immer geringere Rolle.

 

Gesundheitsversicherung für alle

Die Zahl der Patentanmeldungen stieg seit 2022 sprunghaft, genauso wie die Zahl kleiner Unternehmensgründungen – auch weil die Banken ihre Bremserrolle aufgaben. Das Problem des Arbeitskräftemangels in wichtigen Sektoren der Gesellschaft, wie zum Beispiel im Sozial- und Gesundheitsbereich, wurde quasi über Nacht gelöst. Bestimmte Jobs wie der des Steuerberaters oder des Versicherungsmaklers haben sich erledigt – im Gesundheitswesen hatte seit 2015 eine einheitliche Bürgerversicherung das Wirrwar der Krankenversicherungen abgelöst, auf die jeder Bürger seitdem kostenlos Anspruch hat. Die neue öffentliche Gesundheitsversicherung bietet mit viel Erfolg Beratungsleistungen, Wellness-Kurse sowie ein breites Sport und Freizeitangebot an, das zu äußerst geringen Tarifen gebucht werden kann.

 

Steuerparadies – mal anders

Insgesamt haben nach aktuellen Berechnungen mit dem Grundeinkommen 75 Prozent der Bürger mehr in der Tasche als vorher, die Steuer wird automatisch von jedem Einkommen  abgeführt – ob angestellt oder freiberuflich spielt kaum noch eine Rolle. Alle Ausnahmetatbestände, Abschreibungen und Subventionen wurden abgeschafft. Dadurch lohnt sich zum Beispiel wieder, in langlebige Maschinen zu investieren. Auch Unternehmen zahlen nur noch eine einheitliche Steuer – was die Produktivität deutlich erhöht.

 

Mindestlöhner statt Arbeitslose

Kaum erwähnenswert, dass das Phänomen Arbeitslosigkeit mehr oder weniger über Nacht verschwunden ist, weder dem Begriff noch der damit zusammenhängende Statistik wird im Jahr 2025 noch Aufmerksamkeit geschenkt. Mit dem Grundeinkommen in der Tasche und der sofortigen Aufhebung der Tarifzwänge (abgesehen vom generellen Mindestlohn von 8 Euro, der schon 2016 eingeführt wurde) stieg das Angebot an Beschäftigung gerade im Mindestlohnbereich (der Begriff Niedriglohnsektor wird nicht mehr verwendet und gilt als anrüchiges Relikt früherer Zeiten). Bei einer Mindestlohnstelle mit 30 Stunden bleibt einschließlich des Grundeinkommens ein Verdienst von rund 1 750 Euro netto übrig – weniger  hat fast niemand mehr in der Tasche. Der Übergang von Bildungsphase, Work and Study und Normalarbeit (30 Stunden) ist fließend, praktisch jeder geht einer kleinen bezahlten Tätigkeit nach. Schon wenige Jahre nach der Einführung des Grundeinkommens kann man sich eine Gesellschaft „ohne“ kaum noch vorstellen – ein spürbares Aufatmen geht durchs Land…

 

Und die anderen??? 100 Yuan für alle!

Man soll ja bei allem Segen nicht nur an sich denken: die Franzosen haben zwei Jahre später – 2022 – nach einem 8monatigen Generalstreik nachgezogen, nachdem dort fast gar nichts mehr ging. Als sogar der Hochleistungszug TGV bei der Deutschen Bahn einkaufen musste, knickten die Politiker ein (Das ist seitdem auch nicht mehr vorgekommen). Amerika zögert noch, auch wenn dort immerhin die erste Kopftuchträgerin Präsidentin geworden ist. Immerhin erklärte sich die G35 bereit, nach den positiven Erfahrungen in Deutschland die Verhandlungen über ein weltweites „basic income“ von 100 Yuan im Monat wieder aufzunehmen. Nicht zuletzt Bundespräsident Werner hatte sich auf seiner Auslandsreise dafür stark gemacht. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ein Kommentar zu “Grundeinkommen in Deutschland – wie alles begann

  1. Das Geld- und Wirtschaftsmodell von Gradido beinhaltet: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.
    Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens – Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur. http://www.gradido.net

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